Als besondere Form der Sprachförderung bietet das Meinhardinum für interessierte Schülerinnen und Schüler in einem Pflichtgegenstand bilingualen Unterricht an. Die Unterrichtssprache in diesem Fach ist Englisch. Auch die verwendeten Bücher – soweit vorhanden – sind englischsprachige Bücher.
Schon im Laufe des ersten Schuljahres entscheiden sich also die Eltern, ob ihre Kinder ab der 2. Klasse Unterstufe in ein anderem Fach (zumeist in Geschichte) in der Arbeitssprache „Englisch“ unterrichtet werden möchten. Diese Methode wird auch als bilingualer Unterricht bezeichnet.
Falls sich zu viele für den bilingualen Unterricht entscheiden sollten, sind einerseits eine gute Englischnote und andererseits ein guter Gesamterfolg Aufnahmekriterien.
Im bilingualen Unterricht kommt neben der englischen Sprache aber auch Deutsch zur Anwendung (daher “bilingual“ /zweisprachig), da auch die deutschen Fachausdrücke, was das Fach Geschichte angeht, vermittelt werden sollten. Die schriftlichen Aufzeichnungen erfolgen zumeist jedoch nur auf Englisch.
Damit man einen kleinen Eindruck bekommt, wie die Mitschrift bzw. die Lesetexte im bilingualen Geschichteunterricht aussehen, möchte ich im Folgenden Mitschriftpassagen einer ehemaligen Schülerin bzw. Büchertextstellen exemplarisch (an dieser Stelle) anfügen: