Bildnerische Erziehung
„KUNST = Mensch = Kreativität = Freiheit“ (Joseph Beuys)
„Kunst wird erst dann interessant, wenn wir vor irgendetwas stehen, das wir nicht restlos erklären können.“ (Christoph Schlingensief)
Die ständig wechselnden bunten Schülerarbeiten prägen die Atmosphäre in den Gängen unserer Schule und geben Einblick in die gestalterischen Prozesse des künstlerischen Unterrichts. Auch auf unserer Homepage werden ausgewählte Werke regelmäßig präsentiert.
Im Unterricht werden grundlegende Erfahrungen im Bereich der visuellen Kommunikation und Gestaltung, sowie Bereichen der Kunst vermittelt.
Durch Bildnerische Tätigkeiten und ästhetische Gestaltungsprozesse soll ein Lernen mit allen Sinnen unterstützt werden.
Die SchülerInnen erlernen u.a. folgende Techniken:
- Zeichnung (Pastellkreiden, Kohle, Tusche)
- Malerei (Acrylmalerei auf Leinwand, Aquarell)
- Druckverfahren (Linolschnitt, Radierung, Siebdruck)
- Guss- und Abformtechnik (Gips, Alginat)
- plastisches Arbeiten (Ton, Pappmaché, Draht)
- Collage
- Fotografie
In der Unterstufe steht vor allem das praktische Arbeiten als spielerischer Umgang mit unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Vordergrund. Zugleich werden einzelne KünstlerInnen bzw. deren Werke vorgestellt, um erste Einblicke in die unterschiedlichen Kunstepochen zu ermöglichen.
In der Oberstufe setzen sich die SchülerInnen verstärkt mit kunstgeschichtlichen Inhalten auseinander, die praktischen Arbeiten dienen einerseits der individuellen Auseinandersetzung mit persönlichen Themen und andererseits als Antwort auf die Beschäftigung mit bildender Kunst im Allgemeinen.
Exkursionen im Fach Bildnerische Erziehung ermöglichen die direkte Begegnung mit Originalen und machen die Kunst als Spiegel der Gesellschaft sichtbar.